Tesla, so viel steht fest, ist kein gewöhnliches Unternehmen. Wie auch, wenn der Chef ein so schriller, genialer und chaotischer Typ ist wie Elon Musk. Bei dem alles schnell gehen muss, der seine Firma deshalb von der „Produktionshölle“ zur „Auslieferungshölle“ treibt und wieder zurück.
Als Donald Trump am 16. Juni 2015 auf einer goldenen Rolltreppe nach unten fuhr und seine Präsidentschaftskandidatur verkündete, da wollte er aufräumen. Aufräumen mit Washington, Inbegriff des Polit-Establishments, Sinnbild von Streit und Stillstand. Und aufräumen mit der gegenseitigen Blockade von Republikanern und Demokraten.
Eigentlich mögen die Amerikaner die Kanadier ja. Und manchmal beneiden sie ihre Nachbarn im hohen Norden sogar: für deren vermeintliche Ruhe und Gelassenheit, Höflichkeit und Bescheidenheit. Die Amerikaner sind Drama-Queens. Die Kanadier so ziemlich das Gegenteil.
Es war eine aufsehenerregende Meldung, die diesen Frühsommer durch die Medien rauschte. Von einer Testanlage war die Rede. Zur Förderung von Lithium. Aus geothermischem Tiefenwasser. Und das nicht etwa in Bolivien oder in Australien oder in China. Sondern hier in Deutschland, im Oberrheingebiet.
Markus Hörmann hat es geschafft. Sein Haus im bayerischen Zusmarshausen ist bis auf Weiteres nicht mehr auf die öffentliche Stromversorgung angewiesen. Und das nicht nur im Sommer, wenn die installierten Solarmodule ausreichend Energie liefern, sondern auch im Winter, wenn die Sonne allzu oft nicht scheint, wenn die Nächte länger als die Tage sind.
Zu Dutzenden sind sie diesen Sommer auf die malerische Mittelmeerinsel Korsika gerollt. Weiße, sportliche Geländewagen mit schmalen Scheinwerfern, ganz ohne Kühlergrill. Dafür mit einem Logo, das bei vielen Korsen Rätsel aufwerfen dürfte.
Bis zur Mitte dieses Jahrzehnts will Volkswagen die Wende geschafft haben. Dann will der Konzern sein Geld nicht mehr vorwiegend mit Verbrennern verdienen, sondern mit E-Autos. Wie weit der Weg bis dahin noch ist, zeigt eine Rede des VW-Vorstandschefs Herbert Diess Anfang Juni vor Spitzenmanagern des Konzerns. Auszüge des Protokolls der internen Sitzung liegen BusinessRead More
Es geht schnell auf der Tesla-Baustelle im brandenburgischen Grünheide. Rasend schnell. So schnell sogar, dass Elon Musk es jetzt eilig hat, Tausende neue Mitarbeiter zu finden. Und an seine mehr als 38 Millionen Follower twittert: „Bitte arbeiten Sie bei Tesla Giga Berlin. Es wird super Spaß machen!!“
Es geht schnell auf der Tesla-Baustelle im brandenburgischen Grünheide. Rasend schnell. So schnell sogar, dass Elon Musk es jetzt eilig hat, Tausende neue Mitarbeiter zu finden. Und an seine mehr als 38 Millionen Follower twittert: „Bitte arbeiten Sie bei Tesla Giga Berlin. Es wird super Spaß machen!!“
Ferdinand Dudenhöffer, Deutschlands wohl prominentester Autoexperte, hatte gewarnt, dass die Prämie für die Arbeitsplätze in der deutschen Autoindustrie im Prinzip nichts bringen würde. Dass sie vielmehr ein Konjunkturprogramm für die Autowerke in Rumänien, Tschechien oder Italien sei, finanziert aus deutschen Steuergeldern. Dass sie bei den mit Kurzarbeit bedrohten Werken bei BMW, Mercedes, Audi oder PorscheRead More