Laut einem jüngsten Untersuchungsbericht setzt China in großem Maßstab auf digitale Infrastrukturen wie 5G-Basisstationen, Rechenzentren, künstliche Intelligenz oder industrielles Internet. Ziel ist die Überwachung der Bürger in einem Ausmaß, das an das Buch „1984“ von George Orwell erinnert. Der Beitrag Totalüberwachung mit 5G: Was steckt hinter Chinas Stromausfällen? erschien zuerst auf Online Nachrichten aktuell –Read More
Scheitert schon bald der Haus- oder Autokredit daran, dass jemand zu oft nach „RTL Nau“ gegoogelt hat? Der IWF-Blog hat sich des Themas der Finanzinnovationen angenommen und über die Nutzbarmachung von Big Data in Bereichen wie Banking oder Kreditwesen Gedanken gemacht. Die Ergebnisse rufen vielerorts Bedenken bezüglich des Datenschutzes hervor.
In einem umfangreichen Artikel auf der linksextremistischen Plattform „indymedia“ erläutert ein Autor aus dem Antifa-Umfeld, warum auch aus Sicht der Ultralinken von der Corona-App der Bundesregierung Gefahr ausgehe. Die Argumente ähneln jenen von „Querdenken“.
Wird jeder Bürger bald nur noch eine Nummer sein? Mit einem Vorhaben der Bundesregierung können innerhalb “von Minuten” mit “einem handelsüblichen Laptop die Daten von mehr als 83 Millionen Bürgern und Steuerpflichtigen” aus 57 Behördenregistern verknüpft und mit “gezielten Anfragen” ausgewertet werden.
Peter Thiels Big-Data-Spezialist Palantir soll Großbritannien dabei helfen, seine nach dem Brexit erneuerten Einwanderungsbestimmungen effizient umzusetzen. Bereits ab heute gelten die Visa-Bestimmungen, die im Zuge der Reform angepasst worden waren.
Bis zu 3.000 Schüler sollen in einem Pilotprojekt GPS-ähnliche Funkchips zur Überwachung des Corona-Mindestabstandes bekommen. Forscher der Universität des Saarlandes erhoffen sich, anhand der Daten die “Ausbreitung des Virus vorhersagen” zu können.
Anlässlich der Angriffe in Nizza, Dresden und Wien fordern die EU-Minister Hintertüren in Messenger-Diensten. Über einen Generalschlüssel könnten „kompetente Autoritäten“ – und andere – unbemerkt Chat-Nachrichten mitlesen, speichern und auswerten. Die Blitzaktion erinnert an die Vorratsdatenspeicherung, die im Zuge der Terrorangriffe von London und Madrid vor fünf Jahren „durch Ministerrat und Parlament geschleust“ wurde.
Datenschützer, NGOs, aber auch Akademiker wie der israelische Historiker Yuval Noah Harari warnen davor, dass die Corona-Pandemie zur Initialzündung zur Massenüberwachung wird. Corona-Apps seien nur ein Aspekt des Problems.