Schon seit Jahren warnen Ökonomen weltweit, aber speziell in der Eurozone, vor einer enormen Inflations-Gefahr durch die allzu lockere Geldpolitik der Zentralbanken. Nun kommt mit der Corona-Krise ein externer Schock hinzu. Alles deutet auf höhere Inflationsraten in der Zukunft hin.
Eine vor wenigen Tagen platzierte Anleihe des italienischen Staates wurde von den Investoren begierig aufgenommen. Die weltweite Anleiheblase nimmt immer absurdere Züge an.
Eine neue Geldtheorie verspricht – angeblich – die Lösung aller finanzpolitischen Probleme. Doch sie führt nur zur Inflation – und einem weiteren sehr unangenehmen Effekt, wie DWN-Kolumnist Ernst Wolff in seiner Analyse darlegt.
Eine neue Geldtheorie verspricht – angeblich – die Lösung aller finanzpolitischen Probleme. Doch sie führt nur zur Inflation – und einem weiteren sehr unangenehmen Effekt, wie DWN-Kolumnist Ernst Wolff in seiner Analyse darlegt.
China meldet Erfolge bei den Tests seiner digitalen Zentralbankwährung, die auch als E-Yuan bezeichnet wird. Der Notenbank zufolge wurden schon mehr als 3 Millionen Transaktionen im Wert von mehr als 1,1 Milliarden Yuan abgewickelt.
Im August, als der Goldpreis erstmals die Marke von 2000 Dollar durchbrach, haben die Zentralbanken zum ersten Mal seit anderthalb Jahren netto wieder Gold verkauft. Was bedeutet dies nun für die Nachfrage und für die künftige Preisentwicklung?
Bei der Bekämpfung von Wirtschaftsdellen ist das Leitzinsschwert der Fed ziemlich stumpf geworden. Wenn der US-Notenbank erlaubt wird, auch noch Fiskalpolitik zu betreiben, ist die strikte und stabilitätspolitisch gebotene Trennung zwischen beiden Disziplinen aufgehoben.
Laut Daten des Internationalen Währungsfonds ist der Anteil des US-Dollars in den Devisenreserven der globalen Notenbanken weiter zurückgegangen. Gleichzeitig hat die Bedeutung des Goldes zugenommen.